ein smARTes Firmenprofil
TRACHT und HEIMAT, Trachtenmoden in München
Tracht- und Volkskunsthaus, eigene Werkstatt, klassische Trachten, Dirndl, Mieder, Janker, Gehröcke, Dachauer-, Miesbacher-, Chiemgauer-, Salzburger- Trachten, Riesen Stoffauswahl: Baumwolle, Leinen, Halbleinen, Leinenmischungen, Blaudrucke, Reinseide, Halbseide, Polyester, Seidenhanddrucke, Wollstoffe, Walkstoffe, Loden, Schafwolle. . .
Historie
`Mein Großvater und mein Vater waren bereits Schneidermeister. . eigentlich ist mir die Schneiderei in die Wiege gelegt worden`, meint Ursula Fröhmer. Diese Wiege stand dort, wo heute ein Teil Ihrer gefertigten Stücke ausgestellt werden. Ihr ganzes Leben verbindet Ursula mit dem Gebäude am Oberanger. Was heute Werkstatt und Ausstellungsräume sind, war früher die elterliche Wohnung. Vor 22 Jahren begann Sie mit Ihrer Selbstständigkeit und hatte von Anfang an ein Ziel vor Augen: `Ich möchte mit meinem Schaffen die bayrische Lebensart wie Sprache, Literatur, Kunstgewerbe und natürlich die Kleidung pflegen, fördern und der Nachwelt erhalten`.
Firmen - Philosophie
Dennoch hat Sie mit Ihrer Idee Bezirksheimatpfleger und andere städtische Mitarbeiter überzeugen können, so dass eine hervorragende Zusammenarbeit entstanden ist. Noch heute gibt es zahlreiche Trachtenvereine die z. B. Gebirgstrachten tragen, obwohl diese in der entsprechenden Region nicht hingehören. Bei Ursula Fröhmer finden diese Vereine, die nun eine eigene Tracht wünschen, tatkräftige Unterstützung. Unter Einbeziehung der Bezirksheimatpflege und des Landesverein für Heimatpflege werden dann neue Muster für die originale bodenständige Tracht entworfen und nach Genehmigung für den gesamten Verein erstellt. Basis hierfür sind oft alte Bilder oder noch aus früherer Zeit erhaltene Trachten aus dem Heimatort des Vereines. Unter Einbringung persönlicher Ideen hat sie bereits für eine Vielzahl von Heimatvereinen, Musikkapellen und Schützenkompanien eigenständige Trachten entworfen und dabei auf regionaltypische Besonderheiten immer wieder Rücksicht genommen. Ganz nach dem Vorbild des Salzburger Heimatwerks, wollte Ursula auch in München eine Institution schaffen, an der sich die zahlreichen Heimat- und Trachtenvereine, Musikkapellen, Schützenvereine und Chöre in Sachen eigenständiger Tracht wenden können. Trotz hartnäckiger Gespräche und Verhandlungen zu jener Gründungszeit blieben staatliche oder städtische Mittel aus.
Wissenswertes
Erfahrung und handwerkliches Können, Geduld und Ausdauer, Spaß an der Arbeit und Liebe zur Tradition - diese Tugenden kann man ohne Zweifel dem gesamten Team zusprechen. Die großen Stilepochen des 19. Jahrhunderts vom Empire, Biedermeier, Rokoko bis hin zur Gründerzeit haben maßgeblich die vielfältige Trachtenlandschaft geprägt. Auch wenn eine Tracht immer wieder dem Zeitgeist angepasst wird, bleiben dennoch grundsätzliche Stilelemente stets erhalten. So auch bei diesem Münchner Miedergewand, welches erstmals von den M&uuerinnen im 18. ... [snip]